Gibt es irgendetwas, das Ja Morant nicht kann? Am Dienstagabend gegen die New Orleans Pelicans gab der Superstar der Memphis Grizzlies seine beste Stephen-Curry-Imitation zum Besten und schlug mit einem epischen Wurf aus dem Halbfeld den Buzzer des ersten Viertels.
Morant hatte einen fulminanten Start in die Partie und erzielte im ersten Viertel 16 Punkte. Wie es sich für Ja Morant gehört, musste der Grizzlies-Guard das Viertel mit einem Paukenschlag beenden (h/t NBA on Twitter):
Morant hob buchstäblich von der Mittellinie ab, als er seinen Wurf in letzter Sekunde versuchte. Man konnte förmlich spüren, wie der Ball auf dem Weg ins Tor war, sobald er ihn losließ. Und tatsächlich, es war nichts als Netz.
Ja Morant holte die verlorene Zeit wieder auf, nachdem er das letzte Spiel der Grizzlies wegen einer leichten Knöchelverletzung verpasst hatte. Gegen die Pelicans, die ohne Zion Williamson antraten, sah er jedoch völlig gesund aus und verkündete seine Rückkehr mit einem ordentlichen Paukenschlag.
Es ist erwähnenswert, dass Morant in dieser Saison seine Reichweite unter Beweis gestellt hat. Der Superstar der Grizzlies wirft derzeit mit 2,1 Dreiern pro Spiel und einer hocheffizienten Trefferquote von 41,0 Prozent (ebenfalls ein Karrierehoch) einen neuen Karrierebestwert. Mit nur 12 Spielen ist die Stichprobengröße noch klein, aber wenn er so weiterspielt, ist es schwer zu leugnen, dass Ja eine weitere Facette seines Spiels entdeckt hat.
Morant erzielt außerdem mit 28,8 Punkten pro Spiel und einer Trefferquote von 48,0 % eine Karrierebestleistung. Seine 6,0 Rebounds pro Spiel sind ebenfalls ein Karrierehoch, dazu kommen 7,0 Assists und 1,0 Steals in 32,9 Minuten pro Spiel. Ja Morant hat einen glühenden Start in die neue Saison hingelegt und es gibt derzeit keine Anzeichen dafür, dass er in nächster Zeit langsamer wird.